Neuheiten 2024.04 - Stadtbahn Wien
Einmalige Gelegenheit!
Die Triebwagen N und die Beiwagen n waren im reinen Stadtbahnverkehr und auf der Linie 18G (1925–1961) im Einsatz. Die Garnitur aus zwei Triebwagen mit einem dazwischen gekuppelten Beiwagen ist im Verkehrsmuseum Remise in sehr guten Zustand bis heute erhalten.
© Halling Modelle
WLN-SET-M
Die einmalige Neuauflage der hochdetaillierten Modelle der Wiener Stadtbahn-Garnitur ist standesgemäß mit einem Glockenanker-Antrieb ausgestattet, alle Wagen sind werksseitig mit Magnetkupplungen, feinen Tafeln und filigranen Metall-Griffstangen ausgestatten und werden nur als Set angeboten. Für eine einfachen Digitalisierung wurde eine sehr kleine, sechspolige NEM651-Schnittstelle verbaut.
Die dreiteilige Garnitur war der kürzest mögliche Wendezug, aber auch andere Zugbildungen waren möglich. Zugelassen waren drei arbeitende Triebwagen in einem Zug, die sollten nur möglichst gleichmäßig im Zugverband verteilt sein. Klassische Züge wurden als N-n-n-n-n-N oder sogar N-n-n-n-N-n-n-n-N gebildet. Nur bei Zügen, die zwischen Hütteldorf-Hacking und Heiligenstadt durchliefen, war wegen der dort vorhandenen Wendeschleifen ein Triebwagen am Zugschluss nicht unbedingt notwendig.
Auf der elektrischen Stadtbahn kamen die speziell hierfür entwickelten Fahrzeuge der Typen N (180 Stück), n (150 Stück) und n1 (120 Stück) zum Einsatz. Die modifizierte Bauart n1 unterschied sich durch ihr etwas geringeres Gewicht von den zuerst gebauten Beiwagen. Den Großauftrag von 450 Wagen teilten sich die Grazer Waggonfabrik, die Simmeringer Waggonfabrik, die Waggonfabrik Enzesfeld und die Lohner-Werke, wobei Letztere nur Beiwagen beisteuerten. Der letzten Einsatztag war der 3. April 1961.