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2023-11-13 16:14:52
Neuheiten 2023.11 - Wasserkräne
Zeitzeugen der Dampfrösser!
Ein Wasserkran dient zur Versorgung von Dampflokomotiven mit großen Wassermengen für die Dampferzeugung. Der Dampf wird fortlaufend in die Atmosphäre ausgestoßen, daher muss der Wasservorrat im Betrieb regelmäßig nachgefüllt werden. Der normale Wasserkran besteht aus einem senkrechten Rohr mit einem Ausleger-Rohr, das seitlich über die Tank-Einfüllöffnung der Lokomotive bzw. des Tenders geschwenkt werden kann.
Halling
© Halling Modelle
Wasserkräne
Jede Bahngesellschaft des 19. Jahrhunderts hatte ihre eigene Konstruktion, so dass es recht unterschiedliche Bauarten gab. Wasserkräne mit zusätzlichem Gelenk am Ausleger (preußisch) oder mit verschiebbarer Wasserwanne (bayerisch) erlauben es, den Auslauf des Wasserkrans in die Einlauf-Öffnung des Wasserkastens zu bewegen. Das exakte Bremsen eines Zuges ist nicht einfach, und so konnte Rangierzeit einspart werden, daher setzten sich diese Typen rasch durch.
Heute gibt es nur noch wenige Wasserkräne und sie dienen in erster Linie musealen Zwecken. Der Wasservorrat von Dampflokomotiven wird bei Sonderfahrten daher oft mittels Feuerwehrschläuchen ergänzt, wodurch die Befüllzeiten deutlich länger sind als mit einem Wasserkran. Die Durchlaufmenge eines Wasserkrans betrug auf weniger bedeutenden Wasserstationen 1–2 m³/min, konnte aber auch 5 m³/min und zuletzt sogar 10 m³/min. betragen.
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2025-02-27
Miniaturen Aktion! – Nimm 3 und zahl 2!*
Die Miniaturen von FERRO-TRAIN sind feiner, bunter und verspielter als die oft recht plumpen Straßenmöbel des Mitbewerb. Für mehrere Jahrzehnte wurden sie von unseren Mitarbeitern in kleiner Auflagenzahl, dafür aber immer gleich in mehreren Versionen, mit viel Freude und engelsgleicher Geduld zusammengebaut, aber das hat jetzt ein Ende.
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2025-02-27
Die Letzten ihrer Art
Als Kleinserien-Hersteller sind wir in der glücklichen Lage, Ihnen jedes Jahr zahlreiche Neuheiten vorstellen zu können. Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Modelle oft recht bald ausverkauft sind. Wir wollen Ihnen mit einer neuen Rubrik im Webshop die Möglichkeit geben, ein begehrtes Modell noch rechtzeitig zu erwerben bevor es zu spät ist!
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2025-02-20
Die ersten Grazer Straßenbahnen!
Wir schreiben das Jahr 1909. Der Umbau der letzten Pferdestraßenbahnen zu elektrischen Trieb- und Beiwagen liegt gerade mal vier bis fünf Jahre zurück und die Grazer Waggon- und Maschinen-Fabriks AG (vormals Johann Weitzer) wurde grade firmiert! Ihre ersten Prototypen, die Triebwagen 71 bis 76, gingen nach gründlicher Erprobung in Betrieb, alle damals konzessionierten Stecken waren fertig ausgebaut, und die Grazer Tramway-Gesellschaft (GTG) erhielt die ersten, eigens für Graz gefertigten elektrischen Tramway-Garnituren.
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2025-02-13
ÖBB 052/S - Das Bienenhäuschen!
Nachdem die ÖBB die Nebenwerkstätte in Obergrafendorf geschlossen hatte, und damit die Wartung der Schmalspurwagen an die Hauptwerkstätte St. Pölten fiel, fehlte dort im Frühjahr 1960 eine entsprechende Verschublok. Mit der bewährten Zuversicht, dass provisorisch wohl am längsten hält, wurde kurzerhand ein Verschub-Traktor aus vorhandenen Altmaterialien zusammengeschustert. Der Motor stammte aus einem Kompressor, das Getriebe von einem Normalspurschleppzug. Der Rahmen und der Aufbau wurde, in Anlehnung der Schmalspurwagen, selbst gebaut. Nach der Ausmusterung der ÖBB 052/S wurde der Lokkasten verkauft und diente viele Jahre im Pielachtal als Bienenhäuschen!
mehr Neuheiten 2025.02 - Werkslok ÖBB 052/S der HW St. Pölten
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2025-02-10
Die Rückkehr der Schmalspur!
Nach rund zwei kummervollen Jahren kehrt die Schmalspur endlich wieder im Haus HALLING ein! Mit gehöriger Freude können wir die ersten beiden motorisierten H0e-Modelle vorstellen! Die rund 11 km lange Schmalspurlinie Mixnitz-St. Erhard wurde 1913 im Zuge der Erschließung der Magnesitvorkommen in Breitenau am Hochlantsch erbaut. Die E-Loks „E1“ und „E2“ mit der Bo-Achsfolge wurden für den gemischten Betrieb von Personen- und Güterzügen eingesetzt.
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2025-01-31
Ein kleines Stück k.u.k. Geschichte!
Nach der Revolution von 1848 war Venedig für die österreichische Marine nicht länger als Hauptkriegshafen tragbar. Zur Auswahl stand der Ausbau von Triest, das bereits einen leistungsfähigen Handelshafen besaß, oder des kleinen Fischerstädtchens Pula, das damals nur ca. 900 Einwohner hatte, dafür aber einen fast perfekten Naturhafen.
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